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  • 1. Einleitung
  • 2. Einrichten
  • 3. Zugang
  • 4. Kartierung (Angiographie)
  • 5. Auswahl des Schiffes
  • 6. Embolisation
  • 7. Tipps und Tricks
  • 8. Schließung
  • 9. Mikrokatheter-Demos
  • 10. Anmerkungen nach dem Op
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Embolisation der Prostataarterie (PAE)

Paul Irons1, Dennis A. Barbon1, Fabian Laage-Gaupp, MD2, Rajasekhara R. Ayyagari, MD2

1Frank H. Netter, MD School of Medicine at Quinnipiac University
2Department of Radiology and Biomedical Imaging, Division of Vascular and Interventional Radiology, Yale University School of Medicine

Procedure Outline

  • Es wurde eine schriftliche Einwilligung nach Aufklärung eingeholt.
  • Der Patient wurde in den Behandlungsraum gebracht und in Rückenlage gebracht.
  • Es wurde ein Timeout durchgeführt.
  • Beide Leisten wurden steril präpariert und drapiert.
  • Lokalanästhetikum wurde gegeben.
  • Die rechte gemeinsame Oberschenkelarterie wurde mit einer 21-Gauge-Nadel punktiert.
  • Ein 0,018-Zoll-Draht wurde durch die Nadel in die rechte gemeinsame Beckenarterie und Aorta unter fluoroskopischer Anleitung vorgeschoben.
  • Die Nadel wurde über den Draht gegen einen 5-französischen koaxialen Übergangsdilatator ausgetauscht, der über einen 0,035-Zoll-Bentson-Draht gegen einen 6-französischen Mantel ausgetauscht wurde, der mit einer unter Druck stehenden verdünnten heparinisierten Kochsalzlösung verbunden war.
  • Der Kontrast wurde durch den Seitenarm der Hülle mit Bildgebung über die rechte gemeinsame Oberschenkelarterie injiziert.
  • Dies zeigte eine normal erscheinende rechte gemeinsame Oberschenkelarterie mit korrekter Positionierung des Femoralarteriezugangs für die Verwendung einer Gefäßverschlussvorrichtung.
  • Ein 5 französischer CONTRA2-Katheter wurde durch die Hülle vorgeschoben und bildete sich in der intraabdominalen Aorta.
  • Der Bentson-Draht wurde dann vorgeschoben und sowohl der Draht als auch der Katheter wurden in die linke Beckenarterie und anschließend in die Arteria iliaca interna vorgeschoben.
  • Der Draht wurde entfernt und ein digitales Angiogramm durchgeführt.
  • Das Angiogramm der Arteria iliaca interna links zeigte eine große Arterie, die die Region der Prostata versorgt, die sich von der vorderen Teilung der Arteria iliaca interna erstreckt.
  • Ein Fathom® Steerable Guidewire und ein Sniper® Balloon Occlusion Microcatheter wurden in die vordere Abteilung vorgeschoben.
  • Ein Wiederholungsangiogramm wurde durchgeführt.
  • Der Ursprung der Prostataarterie wurde als von der Arteria pudendus interna kommend identifiziert.
  • Der Mikrodraht und das Mikrokathetersystem wurden in die Arteria pudendus interna und in die Prostataarterie vorgeschoben.
  • Kontrasteinspritzung bestätigte Positionierung.
  • Es wurde eine Kegelstrahl-CT durchgeführt, die das Fehlen von Nichtziel-Embolisationsgefäßen bestätigte.
  • 200 μg Nitroglycerin wurden durch den zugehörigen Katheter injiziert. Eine Embolisationslösung mit einer Durchstechflasche mit 100-300 μm Embosphere® Microspheres und ca. 11 mL Kontrast von insgesamt 20 mL wurde gemischt. Der Ballon wurde aufgeblasen, das Schiff wurde zum Stillstand embolisiert. Der Ballon wurde entleert und eine weitere Embolisation durchgeführt. Von diesem Standort aus wurde insgesamt ein Fünftel eines Fläschchens Embosphere® Microspheres verabreicht.
  • Der Mikrokatheter und der Mikrodraht wurden entfernt.
  • Der CONTRA2-Katheter wurde zurückgezogen und in die infrarenale Bauchaorta vorgeschoben, und dann wurde zusammen mit dem Bentson-Draht die Arteria iliaca interna ausgewählt.
  • Es wurde dann mit einer Kontrastmittelinjektion und einem digitalen Angiogramm bestätigt.
  • Ein digitales Angiogramm von der Arteria iliaca interna rechts zeigte die wahrscheinliche Prostataversorgung, die sich von der vorderen Teilung der Arteria iliaca interna erstreckt, wahrscheinlich von Ästen der Arteria obturatoris.
  • Durch den CONTRA2-Katheter wurden ein SwiftNINJA® Steerable Microcatheter und ein Fathom® Steerable Guidewire verwendet, um die vordere Teilung der Arteria iliaca interna auszuwählen.
  • Ein Angiogramm zeigte, dass die Prostata aus Ästen der proximalen und distalen Obturatorarterie versorgt wurde.
  • Der Katheter wurde in die Arteria obturator distal vorgeschoben.
  • Ein Angiogramm zeigte eine gewisse Versorgung der Prostata, aber eine ausreichend selektive Position konnte nicht erreicht werden.
  • Der Katheter wurde zurückgezogen und verwendet, um einen proximaleren Ast der Obturatorarterie auszuwählen.
  • Angiogramm und Zapfenstrahl-CT bestätigten die Versorgung eines Großteils der Prostata.
  • Es wurden 200 μg Nitroglycerin verabreicht. Unter fluoroskopischer Anleitung wurden 10,5 ml der 100-300 μm Embosphere® Microspheres verabreicht, bis die Kollateralgefäße trüb waren.
  • Nach Erreichen der Stasis wurde das Verfahren beendet.
  • Anschließend wurde der Mikrokatheter entfernt.
  • Ein Bentson-Draht wurde durch den CONTRA2-Katheter geführt.
  • Der Katheter wurde entfernt.
  • Die Hülle wurde dann über einen Draht entfernt.
  • Eine sofortige Hämostase wurde an der rechten Leiste mit einem 6 French Angio-Seal™ Vascular Closure Device und 2 Minuten manueller Kompression erreicht.
  • Ein steriler Verband wurde aufgetragen.
  • Der Patient schien das Verfahren gut zu tolerieren.