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  • 1. Endauraler Ansatz
  • 2. Tympanomeataler Lappen
  • 3. Anatomie des Mittelohrs
  • 4. Entfernung des Scutums
  • 5. Stapedotomie
  • 6. Prothesenplatzierung
  • 7. Schließung
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Stapedotomie (endaural)

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David M. Kaylie, MD, MS; C. Scott Brown, MD
Duke University Medical Center

Main Text


Dr. David Kaylie demonstriert den endauralen Ansatz am Mittelohr, um eine Stapedotomie bei Schallleitungsschwerhörigkeit infolge von Otosklerose durchzuführen. Diese Technik kann für andere Mittelohrerkrankungen, einschließlich attischer Cholesteatome, verwendet werden.


Die endaurale Annäherung an das Mittelohr, insbesondere für die Stapes-Chirurgie, bringt deutliche Vorteile gegenüber einer typischen Transcanal-Exposition mit sich. Durch die seitliche Verlängerung des Einschnitts und zwischen der Inzisur (Raum zwischen Tragal- und Spiralknorpel) wird dem Chirurgen eine zusätzliche Exposition gegenüber dem Epitympanum gewährt. Im Falle einer Malleusfixierung (d.h. beweglicher Steigbügel) hat der Chirurg dann Zugang, um eine Einstellungstherapie durchzuführen und gegebenenfalls die proximale Gehörknöchelchenkette freizulegen. Durch die Verwendung eines selbsterhaltenden Retraktors kann der Chirurg ohne die Grenzen eines Spekulums arbeiten. Der äußere Schnitt ist in der Regel gut versteckt und trägt nicht wesentlich zu kosmetischen Bedenken bei. Es muss besonders darauf geachtet werden, dass die Hautränder, die während der Operation erhöht sind, in eine flache, unentfaltete Position zurückgebracht werden, um die Entwicklung von Kanalcholesteatomen zu verhindern.


Haupttext folgt in Kürze.