Pricing
Sign Up
Video preload image for Weniger invasives Stabilisierungssystem (LISS) für die Reparatur von distalen Femurfrakturen
jkl keys enabled
Keyboard Shortcuts:
J - Slow down playback
K - Pause
L - Accelerate playback
  • Titel
  • 1. Einleitung
  • 2. Exposition
  • 3. Ermäßigung
  • 4. LISS
  • 5. Einsetzen der Verriegelungsschraube
  • 6. Schließung
  • 7. Anmerkungen nach dem Op

Weniger invasives Stabilisierungssystem (LISS) für die Reparatur von distalen Femurfrakturen

45768 views

Michael J. Weaver, MD
Brigham and Women's Hospital

Procedure Outline

Vorlage zur Bestimmung der Plattenlänge und der bevorzugten Schraubenposition. Planen Sie, dass mindestens vier Schrauben in der intakten Welle proximal zur Fraktur platziert werden.

Nachdem das Operationsbein markiert wurde, wird eine Anästhesie induziert und der Patient in den Operationssaal gebracht.

  • Der Patient wird in Rückenlage auf einem strahlendurchlässigen Tisch positioniert.
  • Ein Stoß ipsilateral zur Verletzung unter dem Gesäß kann notwendig sein.
  • Das Knie sollte gestützt werden, und das verletzte Bein sollte sich frei bewegen.
  • Stellen Sie sicher, dass eine seitliche Röntgenansicht des Femurs möglich ist.
  1. Markus Incision
  2. Schnitt und Dissektion
    1. Ein seitlicher Schnitt wird aus Gerdys Tuberkel hergestellt, der sich ungefähr 8 cm groß und nahe erstreckt.
    2. Hinweis: Für eine komplexe intraartikuläre Fraktur kann ein lateraler parapatellarer Ansatz verwendet werden.
  1. Klemmreduzierung
    1. Die extraartikuläre Reduktion wird indirekt entweder mit einem externen Fixateur, Distraktor, Traktion oder anderen Mitteln durchgeführt.
    2. Stellen Sie sicher, dass Längen-, Rotations-, Varus-Valgus- und Recurvatum-Reduktion angemessen sind.
  2. K-Draht Stabilisierung
    1. K-Drähte werden in diesem Fall verwendet, um die Reduzierung aufrechtzuerhalten.
    2. Hinweis: Verzögerungsschrauben können verwendet werden, um die Gelenkfläche zu reduzieren. Diese Schrauben sollten so platziert werden, dass die geplante Position der LISS-Platte und der Verriegelungsschrauben vermieden wird. Bei Bedarf können diese Verzögerungsschrauben medial bis seitlich platziert werden.
  3. Reduktion bewerten/anpassen
  1. Platteneinlegen
    1. Zusammenstellen der Einfügeanleitung
    2. Schrauben Sie den Befestigungsbolzen in die LISS-Platte und ziehen Sie ihn mit einem Stiftschlüssel fest. Schrauben Sie dann die Mutter auf den Befestigungsbolzen und ziehen Sie ihn mit dem Stiftschlüssel fest. Auf Wunsch kann ein Stabilisierungsbolzen in einem angrenzenden Loch verwendet werden.
    3. Die Platte wird distal zu nahe in den Raum zwischen dem Periost und dem Vastus lateralis eingeführt.
    4. Das proximale Ende der Platte sollte während des Einführens in Kontakt mit dem Knochen bleiben. Das distale Ende der Platte sollte gegen den seitlichen Kondylus sein. Schieben Sie die Platte nahe und distal ab, um die optimale Platzierung auf dem seitlichen Kondylus zu identifizieren.
    5. Die Einführführung wird intern um 10o zum Oberschenkelschaft gedreht, wenn sie richtig auf dem seitlichen Kondylus sitzt.
  2. Provisorische Fixierung mit K-Drähten
    1. Betrachten Sie die Femurdiaphyse seitlich, um sicherzustellen, dass die Schraubenlöcher entlang des proximalen Endes der Platte mit der Mitte des Markkanals ausgerichtet sind.
    2. Verwenden Sie die Einsteckhülse mit einem 5,0-mm-Trokar, markieren und machen Sie einen Schnitt am proximalsten Loch auf der Platte.
    3. Verwenden Sie die Anleitung, um die Einsteckhülse und den Trokar durch den Schnitt zu stecken und die Hülse zu sichern, indem Sie die Mutter an der Führung festziehen.
    4. Ersetzen Sie den Trokar durch den Stabilisierungsbolzen und das Gewinde in das proximale Plattenloch.
    5. Führen Sie einen 2,0 mm K-Draht durch den Stabilisierungsbolzen ein. Bestätigen Sie die Plattenposition und die Bruchreduzierung.
  3. Ausrichtung proximal fixieren
  4. Whirlybird Pull-Reduction-Gerät verwenden
    1. Zusätzliche kleinere Reduktionskorrekturen können zu diesem Zeitpunkt auf Wunsch mit dem Zugreduzierungsinstrument durchgeführt werden.
  1. Distale Fixierung
    1. Verwenden Sie eine Einführhülse und einen Trokar in der Anleitung, um den Stichschnitt zu markieren, und führen Sie dann einen Stichschnitt an den distalen Verriegelungsschraubenstellen durch.
    2. In jedes Hauptbruchfragment sollten mindestens vier Schrauben eingesetzt werden.
    3. Verwenden Sie die Anleitung, um die Einsteckhülse und den Trokar durch den Schnitt zu führen.
    4. Entfernen Sie den Trokar, setzen Sie dann eine 5,0-mm-Verriegelungsschraube unter Hochgeschwindigkeitsleistung ein und ziehen Sie sie von Hand mit dem drehmomentbegrenzenden Schraubendreher vollständig an.
    5. Zur Bestätigung der entsprechenden Schraubenlänge können ein K-Draht und ein Messgerät verwendet werden.
    6. Verwenden Sie Stopper, um die Schraubenposition auf der Führung zu markieren, nachdem Schrauben eingesetzt wurden.
  2. Proximale Fixierung
    1. Setzen Sie die Dieselbenschrauben ein, nachdem alle distalen Verriegelungsschrauben eingesetzt wurden.
    2. Stellen Sie sicher, dass die Schraubenlöcher über dem Markkanal zentriert sind.
    3. So setzen Sie die Schraube ein, die den proximalen Stabilisierungsbolzen ersetzen soll: Entfernen Sie zuerst den K-Draht und entfernen Sie dann den Stabilisierungsbolzen. Setzen Sie eine 5,0-mm-Verriegelungsschraube ein, ohne Druck auf die Einführführung auszuüben.
  3. Fixierung distal und dann proximal fortsetzen
  4. Führungsgriff durch Endschraube ersetzen
    1. Wenn Sie planen, Bohrung A zu verwenden, muss dies die letzte eingesetzte Schraube sein. Platzieren Sie Stabilisierungsschrauben mit Einsteckhülsen in zwei benachbarten offenen Löchern. Entfernen Sie den K-Draht und dann den Befestigungsbolzen. Setzen Sie eine 5,0-mm-Verriegelungsschraube ein.
  1. Stabilität beurteilen
  2. Bestätigen Sie die endgültige Position der Implantate
  3. Bewässerung und Schließung

Postoperatives Protokoll
  • Der Patient wird aus der Vollnarkose geweckt und auf die Postanästhesiestation gebracht.
  • Der Patient wird am dritten postoperativen Tag aus dem Krankenhaus entlassen.
  • Der Patient wird zum Aufsetzen von Gewichten gemacht.
  • Postoperative Follow-up-Besuche sind für einen Monat geplant.
  • Bewegungs- und Physiotherapie werden vor dem Nachsorgebesuch geplant. Patient bleibt außerhalb der Physiotherapie in der Knie-Wegfahrsperre.

Share this Article

Authors

Filmed At:

Brigham and Women's Hospital

Article Information

Publication Date
Article ID17
Production ID0099
Volume2020
Issue17
DOI
https://doi.org/10.24296/jomi/17