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  • Titel
  • 1. Einleitung
  • 2. Einfache unterbrochene und einfache Laufstiche
  • 3. Vertikale und horizontale Matratze
  • 4. Laparoskopische Stiche an der Portstelle
  • 5. Laufender Unterhautstich

Nahttechniken

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Deanna Rothman, MD
Massachusetts General Hospital

Main Text

Das Nähen ist eine grundlegende Technik im Bereich der Chirurgie, die notwendig ist, um Wundränder zu schließen und die Heilung des Gewebes zu fördern. Diese Technik ist nicht nur ein mechanischer Prozess, sondern ein kritischer Faktor für die Wundheilung, der die Genesung des Patienten erheblich beeinflusst. Der Hauptzweck von Nähten besteht darin, die Wundränder in der Nähe zu halten und den Heilungsprozess in der kritischen Phase zu fördern, in der die Wunde am anfälligsten für Störungen ist. Die Wirksamkeit des Wundverschlusses und der anschließenden Heilung hängt von mehreren Faktoren ab, darunter das Volumen und die Art des Nahtmaterials, die verwendete spezifische Verschlusstechnik und der Grad der Spannung, die auf die Nähte ausgeübt wird. 1

Bei der Auswahl des optimalen Nahtmaterials achten Chirurgen auf eine Kombination von Eigenschaften, die zu einer verbesserten Wundheilung führen. Zu den wünschenswerten Eigenschaften gehören Manövrierfähigkeit, Knotensicherheit, gute Zugfestigkeit und die Fähigkeit, sich an Wundschwellungen anzupassen und bei Abklingen des Ödems zu ihren ursprünglichen Abmessungen zurückzukehren. Faktoren wie die Aufrechterhaltung der Sterilität, die intraoperative Sichtbarkeit und die wirtschaftliche Machbarkeit spielen ebenfalls eine entscheidende Rolle. Die Realität ist jedoch, dass kein einzelner Nahttyp dieses gesamte Spektrum idealer Eigenschaften perfekt verkörpert. 2 Daher müssen Chirurgen das für die jeweilige Operationssituation am besten geeignete Nahtmaterial sorgfältig auswählen. Darüber hinaus wird die Auswahl der Nahttechniken und -materialien stark von den spezifischen Eigenschaften der Wunde beeinflusst, einschließlich ihrer Form, Tiefe und der mechanischen Kräfte, die auf sie einwirken. 3

Diese entscheidenden Nahtkonzepte und -techniken werden nun durch eine umfassende Videodemonstration veranschaulicht, in der ein breites Spektrum an Nahtmethoden und deren Anwendungen vorgestellt und erklärt werden. Das Video beginnt mit einem Überblick über gängige Instrumente, die in einem Nahtset enthalten sind. Dazu gehören in der Regel Nahtpads, Skalpelle, Nadeltreiber, Scheren und Pinzetten. Der richtige Umgang mit diesen Instrumenten wird groß geschrieben, insbesondere der richtige Griff für Schere und Pinzette. Die Bedeutung der richtigen Nadelbelastung wird hervorgehoben, wobei die Nadel idealerweise in einem 45-Grad-Winkel gehalten und zwei Drittel von ihrer Spitze entfernt geladen wird, um eine optimale Fingerfertigkeit zu gewährleisten.

Der einfache unterbrochene Stich wird als grundlegende Technik zum Verschluss oberflächlicher Schnitte demonstriert. 4,5 Bei dieser Methode wird die Nadel senkrecht zur Haut geführt, wobei die Symmetrie auf beiden Seiten des Schnitts sichergestellt wird. Ein häufiger Fehler bei der Durchführung einfacher unterbrochener Nähte ist das übermäßige Festziehen. Dies kann zu sichtbaren Flecken auf der Haut führen, wenn sich nach der Operation eine Schwellung entwickelt. Eine mögliche Lösung für dieses Problem besteht darin, einen Schlaufenknoten anstelle der quadratischen Standardkonfiguration zu verwenden. Es ist jedoch erwähnenswert, dass diese Technik einen erheblichen Nachteil hat – sie führt oft zur Bildung von gekreuzten linearen Narben, die an Eisenbahnschienen erinnern. 6

Anschließend wird der Lauf- oder Endlosstich, eine Erweiterung der einfachen unterbrochenen Technik, veranschaulicht. Diese Methode ist besonders nützlich für längere Schnitte, wobei der Schwerpunkt auf der Aufrechterhaltung eines gleichmäßigen Abstands und einer gleichmäßigen Tiefe während des gesamten Verschlusses liegt.

Vertikale und horizontale Matratzennähte sind in Situationen anwendbar, in denen eine größere Wundeversion erforderlich ist. 7 Die horizontale Matratze wird so beschrieben, dass sie auf beiden Seiten des Schnitts Bisse in voller Dicke aufweist, mit einer charakteristischen horizontalen Ausrichtung relativ zur Wunde. Einer der Vorteile dieser Strategie besteht darin, dass sie schnell umgesetzt werden kann. Diese Techniken sind besonders nützlich in Szenarien wie Fasziotomieverschlüssen, bei denen eine erhebliche Gewebespannung vorliegt.

Im Video werden zwei Methoden zum Verschluss laparoskopischer Portstellen demonstriert: der U-Stich und der tiefe Hautstich. Es zeigt sich, dass der U-Stich in der Hautschicht verbleibt und sich über die Länge des Schnitts bewegt. Der tiefe Hautstich hingegen wird als Tiefen-zu-Oberflächlich-, Oberflächlich-zu-Tiefen-Technik demonstriert, bei der der Knoten im Unterhautgewebe vergraben wird. Diese Methoden sind entscheidend, um die Narbenbildung zu minimieren und das Risiko einer Wundinfektion bei laparoskopischen Eingriffen zu verringern.

Der laufende Unterhautstich wird als fortschrittliche Technik vorgestellt, um einen ästhetischen Verschluss ohne äußere Nähte zu erreichen. 8 Die Methode beginnt mit einem tiefen Hautstich und setzt sich mit einer Reihe von intradermalen Passagen fort. Der Aberdeen-Knoten erweist sich als einzigartige Methode zum Beenden dieses Stichs, die einen sicheren Verschluss ohne äußere Knoten ermöglicht. 9

Die richtigen Wundverschlusstechniken sind unerlässlich, um die Heilung zu fördern, die Narbenbildung zu minimieren und postoperative Komplikationen zu reduzieren. Durch eine detaillierte Schritt-für-Schritt-Anleitung zu verschiedenen Nahtmethoden dient dieses Video als unschätzbares Hilfsmittel für chirurgische Schulungsprogramme und medizinische Fortbildungen. Die detaillierte Erklärung jeder Technik, gepaart mit praktischen Demonstrationen, bietet sowohl für Anfänger als auch für erfahrene Praktiker eine wertvolle Ressource. Durch die Betonung der richtigen Technik, der Handhabung der Instrumente und des Gewebemanagements trägt diese Demonstration wesentlich zur Entwicklung grundlegender chirurgischer Fähigkeiten bei.

Citations

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  2. Macht SD, Krizek TJ. Nähte und Nähte: aktuelle Konzepte. J Oral Surg (schick). 1978; 36(9).
  3. Moy RL, Waldman B, Hein DW. Ein Überblick über Nähte und Nahttechniken. J Dermatol Surg Oncol. 1992; 18(9). doi:10.1111/j.1524-4725.1992.tb03036.x.
  4. Luo W, Tao Y, Wang Y, Ouyang Z, Huang J, Long X. Vergleich von laufenden und unterbrochenen Nähten für den Hautverschluss: eine systematische Überprüfung und Metaanalyse. Int Wound J. 2023; 20(1). doi:10.1111/iwj.13863.
  5. Yazdani Abyaneh MA, Levitt JO. Verständnis der Logik gängiger Nahttechniken in der dermatologischen Chirurgie. Dermatol Online J. 2015; 21(6). doi:10.5070/d3216027814.
  6. Kudur MH, Pai SB, Sripathi H, Prabhu S. Nähte und Nahttechniken beim Hautverschluss. Indischer J Dermatol Venereol Leprol. 2009; 75(4). doi:10.4103/0378-6323.53155.
  7. Zuber TJ. Die Matratze näht: vertikal, horizontal und Eckstich. Bin Fam Arzt. 2002; 66(12).
  8. Zhang WC, Xie J, Zeng A. Entstehung und Entstehung der unterbrochenen Unterhautnaht: eine wichtige Technik, um einen optimalen Wundverschluss zu erreichen. Dermatole Chirurgie. 2022; 48(6). doi:10.1097/DSS.0000000000003437.
  9. Stott PM, Ripley LG, Lavelle MA. Der ultimative Aberdeen-Knoten. Ann R Coll Surg Engl. 2007; 89(7). doi:10.1308/003588407X205468.

Cite this article

Rothman D. Nahttechniken. J Med Insight. 2024; 2024(479). doi:10.24296/jomi/479.

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Authors

Filmed At:

MGH Learning Lab

Article Information

Publication Date
Article ID479
Production ID0479
Volume2024
Issue479
DOI
https://doi.org/10.24296/jomi/479