Pricing
Sign Up
Video preload image for Extralevatorische abdominoperineale Resektion (APR) bei rezidivierendem Analkarzinom mit einer totalen abdominalen Hysterektomie en bloc und einer bilateralen Salpingo-Oophorektomie und einer totalen Vaginektomie mit permanenter Kolostomiebildung und Beckenbodenrekonstruktion mit einem rechten Rectus-Abdominis-Lappen
jkl keys enabled
Keyboard Shortcuts:
J - Slow down playback
K - Pause
L - Accelerate playback
  • Titel
  • 1. Einleitung
  • 2. Zystoskopie und Platzierung von bilateralen Harnleiter-Stents und Foley-Kathetern
  • 3. Schnitt und Zugang zum Bauch
  • 4. Laterale Dissektion des linken (absteigenden) Dickdarms
  • 5. Mobilisation des medialen linken/sigmoiden Dickdarms
  • 6. Beckenextralevator Totale mesorektale Dissektion
  • 7. Perineale Extralevatordissektion posterior
  • 8. Totale abdominale Hysterektomie und bilaterale Salpingo-Oophorektomie mit totaler Vaginektomie zur Resektion einer En Bloc-Probe
  • 9. Probenuntersuchung, Blutstillung und Spülung
  • 10. Entnahme des Muskellappens des rechten Rectus abdominis
  • 11. Platzierung des Abflusses im linken unteren Quadranten (LLQ)
  • 12. Schaffung einer Kolostomie bei LLQ, Rekonstruktion des Beckenbodens mit rechtem Rectus-Abdominis-Lappen und Bauchwandverschluss
  • 13. Kolostomie-Reifung

Extralevatorische abdominoperineale Resektion (APR) bei rezidivierendem Analkarzinom mit einer totalen abdominalen Hysterektomie en bloc und einer bilateralen Salpingo-Oophorektomie und einer totalen Vaginektomie mit permanenter Kolostomiebildung und Beckenbodenrekonstruktion mit einem rechten Rectus-Abdominis-Lappen

321 views

Main Text

Dieses Video zeigt Schritt für Schritt und detailliert diesen umfangreichen chirurgischen Eingriff, der an einer 53-jährigen Patientin mit rezidivierendem Analkrebs nach einer ersten Radiochemotherapie durchgeführt wurde. Die Operationstechnik wird ausführlich illustriert, wobei die Bedeutung der richtigen anatomischen Ebenen, der multidisziplinären Koordination und der rekonstruktiven Überlegungen betont wird.

Analkarzinom ist eine relativ seltene bösartige Erkrankung, die etwa 2 % aller Krebserkrankungen des Verdauungssystems ausmacht, mit einer jährlichen Inzidenzrate von 1-2 Fällen pro 100.000 Einwohner. 1 Die Erstbehandlung umfasst eine Radiochemotherapie und keine Operation. 2 Während die Primärbehandlung mit Radiochemotherapie (CRT) in 70–80 % der Fälle günstige Ergebnisse erzielt, bleiben persistierende Erkrankungen und Lokalrezidive eine große Herausforderung, die bei 20–30 % der Patienten nach der Erstbehandlung auftritt. 3–6 Bei Patienten mit anhaltender oder lokal rezidivierender Erkrankung wird in der Regel eine Operation durchgeführt. Das Management einer persistierenden Erkrankung trotz Radiochemotherapie oder lokal rezidivierendem Analkarzinom stellt eine komplexe therapeutische Herausforderung dar, insbesondere wenn eine ausgedehnte lokale Invasion in benachbarte Organe beobachtet wird.

Bei Patientinnen, bei denen eine gynäkologische Beteiligung vorliegt, kann eine En-bloc-Resektion mit totaler abdominaler Hysterektomie, bilateraler Salpingo-Oophorektomie und totalradikaler Vaginektomie erforderlich sein, um adäquate Resektionsränder und häufig eine zusätzliche abdominoperineale Aufzugsresektion zu erreichen.

Die Komplexität solch umfangreicher Resektionen erfordert eine sorgfältige präoperative Planung und einen multidisziplinären Ansatz. Der anschließende große Beckendefekt, der durch eine solche radikale Operation entsteht, stellt erhebliche rekonstruktive Herausforderungen dar. Es wurden verschiedene Techniken zur Beckenbodenrekonstruktion beschrieben, wobei der Rectus abdominis myokutane Lappen eine der Optionen für die perineale Rekonstruktion ist. 7,8 kg

Der Patient, auf den in diesem Video Bezug genommen wird, hat seine Einverständniserklärung gegeben, gefilmt zu werden, und ist sich bewusst, dass Informationen und Bilder online veröffentlicht werden.

Citations

  1. Gondal TA, Chaudhary N, Bajwa H, Rauf A, Le D, Ahmed S. Analkrebs: Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Curr Oncol. 2023; 30(3). doi:10.3390/curroncol30030246.
  2. NCCN-Leitlinien, Analkarzinom Version 2.2025 — 17. Januar 2025.
  3. Shakir R, Adams R, Cooper R, et al. Muster und Prädiktoren eines Rückfalls nach radikaler Radiochemotherapie, die unter Verwendung einer intensitätsmodulierten Strahlentherapie mit einem gleichzeitigen integrierten Boost beim analen Plattenepithelkarzinom verabreicht wurde. Int J Radiat Oncol Biol Phys. 2020; 106(2). doi:10.1016/j.ijrobp.2019.10.016.
  4. Melcher AA, Sebag-Montefiore D. Gleichzeitige Radiochemotherapie bei Plattenepithelkarzinomen des Anus unter Verwendung einer Schrumpffeld-Strahlentherapietechnik ohne Boost. Br J Krebs. 2003; 88(9). doi:10.1038/sj.bjc.6600913.
  5. Di Santo S, Trignani M, Neri M, et al. Radiochemotherapie bei Analkrebs: CCR, klinische Ergebnisse und Lebensqualität mit zwei verschiedenen Behandlungsplänen. Rep Pract Oncol Radiother. 2015; 20(2). doi:10.1016/j.rpor.2014.11.001.
  6. Hagemans JAW. Überlegungen der ASO-Autoren: Rettungsoperation bei Analkrebs. Ann Surg Oncol. 2018;25. doi:10.1245/s10434-018-7025-1.
  7. Zhang Y, Wang D, Zhu L, et al. Standard- versus extralevatorische abdominoperineale Exzision und onkologische Ergebnisse bei Patienten mit distalem Rektumkarzinom. Med (USA). 2017; 96(52). doi:10.1097/MD.000000000009150.
  8. McMenamin DM, Clements D, Edwards TJ, Fitton AR, Douie WJP. Mykutane Lappen des Rectus abdominis für die perineale Rekonstruktion: Modifikationen der Technik auf der Grundlage einer großen monozentrischen Erfahrung. Ann R Coll Surg Engl. 2011; 93(5). doi:10.1308/003588411X572268.

Cite this article

Garoufalia Z, Wexner SD. Extralevator abdominoperineale Resektion (APR) bei rezidivierendem Analkarzinom mit einer en bloc totalen abdominalen Hysterektomie und bilateraler Salpingo-Oophorektomie und totaler Vaginektomie mit permanenter Kolostomiebildung und Beckenbodenrekonstruktion unter Verwendung eines rechten rektusen Abdominislappens. J Med Insight. 2025; 2025(472). doi:10.24296/jomi/472.

Share this Article

Authors

Filmed At:

Cleveland Clinic Florida

Article Information

Publication Date
Article ID472
Production ID0472
Volume2025
Issue472
DOI
https://doi.org/10.24296/jomi/472