Pricing
Sign Up

Ukraine Emergency Access and Support: Click Here to See How You Can Help.

Video preload image for Laparoskopische Cecal Wedge Resection Appendektomie
jkl keys enabled
Keyboard Shortcuts:
J - Slow down playback
K - Pause
L - Accelerate playback
  • Titel
  • 1. Einleitung
  • 2. Schnitt und Zugang zum Bauch
  • 3. Betrachtung der Bauchorgane und Freilegung des Blinddarms
  • 4. Resektion des Blinddarms mit Blinddarm
  • 5. Grobuntersuchung der Probe und Betrachtung des Polypen
  • 6. Hämostase
  • 7. Schließung
  • 8. Anmerkungen nach dem Op

Laparoskopische Cecal Wedge Resection Appendektomie

40117 views

Ciro Andolfi, MD1; Marco Fisichella, MD, MBA, FACS2
1University of Chicago Pritzker School of Medicine
2VA Boston Healthcare System

Main Text

Dies ist der Fall bei einem 66-jährigen Mann mit einer Vorgeschichte von Darmpolypen, der sich alle 3 Jahre zur Überwachung einer Darmspiegelung unterzieht. Bei der letzten Darmspiegelung wurde bei ihm ein Polyp an der Blinddarmöffnung festgestellt. Die Biopsie ergab das Vorhandensein eines Adenoms. Daher unterzog sich der Patient einer laparoskopischen Appendektomie mit Keilresektion des Blinddarms. Die Operation verlief gut und dauerte weniger als eine Stunde. Wir öffneten die Probe und fanden das Adenom innerhalb des Lumens des Blinddarms, mit mindestens 1,5 cm freiem Rand. Der Patient wurde noch am selben Tag nach Hause geschickt und nahm am nächsten Morgen seine normale Ernährung und seine körperlichen Aktivitäten wieder auf.

Dies ist der Fall bei einem 66-jährigen Mann mit einer Vorgeschichte von Darmpolypen, der sich alle 3 Jahre zur Überwachung einer Darmspiegelung unterzieht. Bei der letzten Darmspiegelung wurde bei ihm ein Polyp an der Blinddarmöffnung festgestellt. Die Biopsie ergab das Vorhandensein eines Adenoms. Daher wurde der Patient einer laparoskopischen Appendektomie mit Teilresektion des Blinddarms unterzogen.

Dies ist der Fall bei einem Patienten mit einem Adenom der Blinddarmöffnung. Dies wurde bei einer routinemäßigen Darmspiegelung festgestellt. Das Adenom war endoskopisch nur schwer zu entfernen; Daher ließ die Patientin den Eingriff laparoskopisch im Operationssaal durchführen.

Obwohl die überwiegende Mehrheit der Patienten mit Dickdarmpolypen eine normale körperliche Untersuchung hat und durch eine Koloskopie diagnostiziert wird, können sie sich mit rektalen Blutungen, Veränderungen der Stuhlfarbe und der Stuhlgewohnheiten, Bauchschmerzen oder Eisenmangelanämie vorstellen. Die Patienten werden ab einem Alter von 50 Jahren regelmäßig untersucht. Patienten mit Risikofaktoren, wie z. B. Darmkrebs in der Familienanamnese, sollten frühzeitig mit dem Screening beginnen.

Das Adenom wurde durch eine routinemäßige Koloskopie entdeckt. Auch wenn eine CT-Kolonographie zur Diagnose von Darmpolypen durchgeführt werden kann, erfordert sie die gleiche Darmvorbereitung wie bei der Darmspiegelung. Die Darmspiegelung spielt sowohl bei der Diagnose als auch bei der Behandlung von Dickdarmpolypen eine Schlüsselrolle. 1, 2

Bei einem adenomatösen Polypen oder einem gezackten Polypen besteht ein erhöhtes Risiko für Darmkrebs. Die Höhe des Risikos hängt von der Größe, Anzahl und den Eigenschaften der Polypen ab. Ein Nachuntersuchungsscreening auf Polypen ist alle 5 Jahre bei 1 oder 2 kleinen Adenomen, alle 3 Jahre bei 3 oder mehr Adenomen mit einer Größe von mehr als 0,4 Zoll und in weniger als 3 Jahren bei mehr als 10 Adenomen erforderlich. 3

Der Goldstandard ist die Polypenresektion. 1 Für die Entfernung von Dickdarmpolypen stehen folgende Möglichkeiten zur Verfügung:

  • Koloskopie: Entfernung mit Pinzette oder Drahtschlaufe.
  • Minimalinvasive Chirurgie (Laparoskopie oder roboterassistierte Laparoskopie):
    • Selektive Resektion: bei Polypen, die zu groß sind oder sich an ungünstigen Stellen, wie z.B. dem Blinddarm, befinden, so dass sie endoskopisch nicht entfernt werden können.
    • Totale Kolektomie: bei seltenen erblichen Syndromen, wie z. B. familiärer adenomatöser Polyposis (FAP).

Bei einigen Arten von Dickdarmpolypen ist die Wahrscheinlichkeit, bösartig zu werden, viel höher als bei anderen. Es müssen jedoch alle Polypen entfernt werden, um das histologische Muster zu analysieren.

Es handelt sich um einen Patienten mit einem adenomatösen Polypen an der Blinddarmöffnung, der bei einer routinemäßigen Koloskopie entdeckt wurde. Aufgrund der Schwierigkeit, das Adenom endoskopisch zu entfernen, entschieden wir uns, die Patientin in den Operationssaal zu bringen und eine laparoskopische Resektion durchzuführen. Die Herausforderung für uns bestand darin, eine Appendektomie mit teilweiser Resektion des Blinddarms durchzuführen, wobei die onkologischen Ränder respektiert und darauf geachtet wurde, nicht zu nahe an der Ileozökalklappe zu resezieren. Wir haben uns für einen laparoskopischen Zugang entschieden, weil die Patientin relativ gesund war und noch nie einen Baucheingriff hatte.

Während der Operation positionierten wir den Patienten in Trendelenburg-Position und im linken lateralen Dekubitus, dann identifizierten wir den Dickdarm und folgten den Teniae coli, um die Basis des Blinddarms zu erreichen. Der Blinddarm war sehr dicht an der Ileozökalklappe haftend, so dass wir das Mesenterium mit dem Kauter von der Ileozökalklappe abtransportierten. Die Appendizealarterie wurde mit dem LigaSure entfernt. Dann fuhren wir mit der Blinddarmresektion fort, um das Adenom in die Probe zu bekommen.

Die Operation verlief gut und dauerte weniger als eine Stunde. Die Klammerlinie war blutungsfrei und weit von der Ileozökalklappe entfernt. Wir öffneten die Probe und fanden das Adenom innerhalb des Lumens des Blinddarms, mit mindestens 1,5 cm freiem Rand. Der Patient wurde noch am selben Tag nach Hause geschickt und nahm am nächsten Morgen seine normale Ernährung und seine körperlichen Aktivitäten wieder auf.

  • Kleines chirurgisches Tablett
  • Laparoskopisches Tablett:
    • 5- oder 10-mm-30°-Laparoskop
    • 5- und 12-mm-Trokare
    • Greifinstrumente: atraumatische, gefensterte, Babcock-artige, gezahnte, gebogene Präparierzangen (Maryland), gebogene 45°- und 90°-Zangen
    • Absaug- und Bewässerungsset
    • Präparierschere (Metzenbaum)
    • Nadelhalter
  • Andere laparoskopische Geräte:
    • Hasson-Blunt-Port-System
    • Elektrochirurgische Instrumente: monopolar (Haken, EndoShears, etc.), Ultraschallgerät (LigaSure, Harmonic scalpel, UltraCision, etc.)
    • Eschelon-Hefter weiß/blau, mit 45/60 Nachladungen
    • Covidien Endo GIA Universalhefter, mit 30/45 Nachladungen
    • Clip-Applikator
    • Endoskopische Kittner
    • Taschentuch-Beutel
    • Endoloops
    • Carter-Thomason laparoskopisches Verschlusssystem für Häfen

Keine Offenlegungen.

Der Patient, auf den in diesem Videoartikel Bezug genommen wird, hat sein Einverständnis gegeben, gefilmt zu werden, und ist sich bewusst, dass Informationen und Bilder online veröffentlicht werden.

Citations

  1. Floyd TL, Orkin BA, Kowal-Vern A. Blinddarmresektion des Blinddarms zur Behandlung von Blinddarmpolypen. Tech Coloproctol. 2016; 20(11):781-784. doi:10.1007/s10151-016-1529-0.
  2. Macht R, Sheldon HK, Fisichella PM. Riesenkolondivertikel: eine seltene diagnostische und therapeutische Herausforderung der Divertikelerkrankung. J Gastrointest Surg. 2015; 19(8):1559-1560. doi:10.1007/s11605-015-2773-8.
  3. Xue L, Williamson A, Gaines S, et al. Ein Update zu Darmkrebs. Curr Probl Surg. 2018; 55(3):76-116. doi:10.1067/j.cpsurg.2018.02.003.

Cite this article

Andolfi C, Fisichella M. Laparoskopische Blinddarmresektion mit Keilresektion. J Med Insight. 2023; 2023(207). doi:10.24296/jomi/207.

Share this Article

Authors

Filmed At:

VA Boston Healthcare System

Article Information

Publication Date
Article ID207
Production ID0207
Volume2023
Issue207
DOI
https://doi.org/10.24296/jomi/207