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  • Titel
  • 1. Einleitung
  • 2. Keile des rechten Unterlappenkeils
  • 3. Thymektomie: Rechtsseitige Dissektion
  • 4. Thymektomie: Dissektion anterior fortgesetzt
  • 5. Schließung
  • 6. Bemerkungen nach dem Op

Kombinierte Thymektomie und Lungenkeilresektion des rechten Unterlappens durch Thorakoskopie

28011 views

M. Lucia Madariaga, MD1; Henning A. Gaissert, MD1
1Massachusetts General Hospital

Procedure Outline

  1. Überblick über den Fall
  2. Anästhesie-Regime
    • Vollnarkose mit IV und Inhalationsanästhesie, keine Muskelentspannung.
  3. Diagnostische Bronchoskopie
    • Bronchoskopie zur Beurteilung von Atemwegsanomalien.
    • Reintubation mit linksseitigem doppellumigem Endotrachealtubus.
    • Radialer arterieller Katheter zur Blutdrucküberwachung.
  1. Auswahl der Patientenpositionierung und der Zugangsöffnungen
    • Die linke seitliche Dekubitusposition wird mit entsprechender Polsterung erreicht: gerollte Decken stützen den Patienten vorne und hinten, Kissen zwischen den Beinen zum Schutz der knöchernen Vorsprünge der Knie mit abhängigem Bein in gebeugter Position, linker Arm auf gepolstertem Armbrett und rechter Arm auf Armlehne. Das Bett ist gebogen, um eine maximale Öffnung der Rippenräume zu gewährleisten. Nacken und Kopf werden bei Bedarf mit zusätzlichen Kissen in neutraler Position gehalten.
    • Die rechte Lunge wird isoliert und die Brust wird steril vorbereitet und drapiert.
  2. Inzision und Eintritt in die Brusthöhle
    • Kameraanschluss in der Mittelachsellinie zur Neigung des Zwerchfells (oft 9. Interkostalraum); akzessorischer Port in der hinteren Achsellinie auf Höhe der Fissur (5. Interkostalraum).
    • Utility-Thorakotomie vordere Achsellinie (5. Interkostalraum anterior); Wundschutz platziert.
  3. Freilegung von Lungenknoten
    • Visuelle und palpatorische Identifizierung des Lungenknotens im rechten Unterlappen.
  4. Sektion der Fissur
    • Dissektion der Fissur und der Lungenarterie.
  5. Resektion von Lungenproben
    • Isolierung des Knötchens mit nicht quetschender Klemme, um durch Traktion Spielraum zu gewinnen.
    • Keilresektion mit Dickgewebestapler.
    • Inspektion zur Sicherstellung einer vollständigen Exzision.
    • Untersuchung des Schnellschnitts.
  6. Lymphknotendissektion aus Fissur
    • Lymphknotenentnahme, hier Stationen 7 und 12.
  7. Subkarinaler Lymphknotendissektion
  1. Positionierung und Übersicht besprechen
    • Rechtskipptisch zur Freilegung des vorderen Mediastinums.
  2. Isolierung von Thymusgewebe aus Perikardfett
    • Identifizieren Sie den Verlauf des rechten Nervus phrenicus von oben nach unten in der Brust.
    • Beginnen Sie mit der Thymusdissektion und trennen Sie Perikardfett und Thymus von Zwerchfell und Perikardsack.
  3. Mediastinumdissektion und Pleuraschnitt
  4. Innominate Venendissektion
  5. Kontralaterale Perikardfettdissektion
  6. Rezension
    • Nach der posterioren Trennung wird die Ebene zwischen Brustbein und vorderem Mediastinalfett und Thymus in Richtung linker Pleura bis zu den sicheren Grenzen dieser Position eingeführt. Die Lunge wird wieder erweitert und alle Schnitte werden vorübergehend geschlossen.
  1. Neupositionierung von Position und Kamera
    • Rückenlage mit Rolle unter der rechten Brust.
    • Der rechte Arm wird hinter der Brust positioniert und die Brust wird steril vorbereitet und drapiert.
    • Die vorderen Zugangsöffnungen werden wieder geöffnet. Der laparoskopische Port wird verwendet, um den Brustkorb auf einen Druck von 8–12 mmHg zu insuffeln.
    • Im zweiten Interkostalraum wird eine zusätzliche 5-mm-Zugangsöffnung eingesetzt.
  2. Sektion des vorderen Mediastinums
    • Vordere Dissektion, um das Thymusgewebe vom Brustbein zu trennen.
    • Thymusdissektion von kontralateraler linker Pleura, Vermeidung des linken Nervus phrenicus.
    • Trennung des Thymusgewebes von Perikard und Innominatvene.
    • Dissektion der Ebene anterior zur Vene innominata und Teilung der Thymusvenen.
  3. Teilung der inneren Brustvene (postoperative Blutung)
    • Teilung der inneren Brustvene und Freilegung des zervikalen Thymus.
  4. Zervikale Dissektion
    • Dissektion von Thymusgewebe vom Hals und Durchtrennung von Gefäßansätzen am zervikalen Thymus.
  5. Überprüfung und Extraktion und Untersuchung der Probe
    • Platzierung der Probe im Beutel und Ausrichtung für den permanenten Schnitt.
  1. Thoraxdrainage einführen
  2. Hämostase sicherstellen
  3. Lungen-Reexpansion
  4. Schließen Sie Einschnitte und Zugangsöffnungen
    • Engmaschige Überwachung des Atemzustands über Nacht.
    • Die Thoraxdrainage wird normalerweise am postoperativen Tag 1 entfernt. Bitte hören Sie sich unseren Kommentar zum postoperativen Verlauf und zur Pathologie bei diesem Patienten an.

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Authors

Filmed At:

Massachusetts General Hospital

Article Information

Publication Date
Article ID181
Production ID0181
Volume2024
Issue181
DOI
https://doi.org/10.24296/jomi/181